Manu's Zirbenschnaps - typisch Südtirol

Die Naturlandschaft im Sarntal ist ein wahres Paradies für Wanderer und Naturliebhaber. Die Bergwelt umfasst 100 verschiedene Gipfel und es gibt eine Vielzahl an
Wandermöglichkeiten.

Bildquelle © Alpentaste - A. Manuela

Im urigen Sarntal kann men dem Alltag entfliehen und sich in unberührter Natur erholen.
Während der Wanderung in den Sarntaler Alpen sind wir durch Wälder und über Wiesen gelaufen und waren von der Vielfalt der Pflanzenwelt gleich begeistert. Am bekanntesten wird wohl die Sarner Latsche sein, welche seit Hunderte von Jahren als altes Hausmittel bekannt ist. Neben der Latsche sind wir auch an zahlreichen Zirben vorbeigewandert.

Vom Zirbenzapfen zum Zirbenschnaps

Die Zirbelkiefer wird auch Arve genannt, in Südtirol bildet Sie zusammen mit der Lärche den obersten Waldgürtel. Das wahrscheinlich höchste Vorkommen liegt hier auf stolzen 2.850m! So sind wir nun an den Zirben vorbeigewandert und haben auch einige Zirbenzapfen in den Baumkronen entdeckt. Mit etwa fünf Zirbenzapfen im Rucksack sind wir nach Hause zurück gekehrt und gleich wurden die ersten Vorbereitungen für den Zirbenschnaps getroffen.

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Zutaten für den Südtiroler Zirbenschnaps

• 5 Zirbenzapfen
• 1 Liter klaren Schnaps (z.B. Korn)
• 200 Gramm Magenzuckerlen

Zubereitung Zirbenschnaps

Die gesammelten Zirbenzapfen schneiden wir in kleine Würfel, dabei sieht man innen schon eine rötliche Färbung, welche dem Schnaps später die schöne Farbe verleiht. Dann geben wir die Zirbenzapfenwürfel, die Magenzuckerlen und den Schnaps in eine große Karaffe. Nun bleibt das Gefäß für 2 Wochen an einem warmen, sonnigen Platz stehen. Täglich soll einmal umgerührt werden. Danach wird der Schnaps gefiltert und einem viertel Liter destillierten Wasser aufgefüllt.

Alpentaste wünscht Gutes Gelingen!

In Südtirol sind die Äpfel los

Schon seit einigen Tagen ist in Südtirol die Apfelernte voll im Gange und die Bauern “klauben” was das Zeug hält. Saftig und frisch hängen die roten Gala, eine frühreife Sorte, in den Bäumen und warten nur darauf vernascht zu werden. 
Zugreifen lautet die Devise! 
Schließlich muss am altbewährten Sprichwort: “Ein Apfel am Tag - Arzt gespart”, ja auch was dran sein. Der Südtiroler Apfel ist der perfekte Snack für zwischendurch und bereichert uns mit gehaltvollen Vitaminen und Nährstoffen. 

Die enthaltenen Antioxidantien wirken entzündungshemmend und rund 30 Vitamine und Spurenelemente sind eine wahre Wohltat für unseren Körper. Die wertvollen Inhaltsstoffe stecken übrigens in der Schale, deshalb sollte man den Apfel am besten samt Stumpf und Stingel essen. Im Ganzen, gerieben, püriert, gebacken, als Obstsalat oder auf dem Kuchen - der Apfel ist ein Allrounder in der Küche und findet so auch in vielen Südtiroler Rezepten einen wichtigen Platz. Das nächste mal verrate ich euch meinen Lieblingsapfelkuchen!

Oma's Marmorkuchen

Zutaten für den besten Marmorkuchen der Welt:

• 200 Gramm weiche Butter
• 250 Gramm feinen Puderzucker
• 1 Packung Vanillezucker
• 1 Msp. geriebene Zitronenschale
• 2 Esslöffel Rum - wenn Kinder mitessen, einfach weklassen, schmeckt auch ohne ;)
• 6 Eigelb
• 6 Eiweiß
• 1 Prise Salz
• 290 Gramm griffiges Mehl
• 1/2 Packung Backpulver
• 100 ml Milch
• etwas Kakaopulver für den dunklen Teig

Zubereitung:

Die weiche Butter mit der Hälfte vom Zucker, dem Vanillezucker, der geriebenen Zitronenschale und dem Rum flaumig rühren. Nach und nach immer 1 Eigelb zugeben und zu einer schaumigen Masse rühren. Das Eiweiß mit einer Prise Salz und dem restlichen Zucker zu steifen Schnee schlagen. Die Buttermasse mit dem Mehl, Backpulver, lauwarmen Milch und dem Eischnee abwechselnd langsam unterheben.

Inzwischen den Backofen auf circa 180 °C vorheizen.

Die Kuchenform mit Butter ausstreichen und etwa zwei Drittel des Teiges hinein füllen. Den restlichen Teig mit dem Kakaopulver dunkel färben und zur hellen Masse in die Form geben. Mit einer Gabel schöne Muster in den Teig zaubern.

50 Minuten backen, den Kuchen in der Form auskühlen lassen und vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.


Alpentaste und Oma wünschen Gutes Gelingen ;-)

Rundwanderung in den Sarntaler Alpen

Bildquelle © Alpentaste

Das Sarntal im Herzen von Südtirol wird von einem hufeisenförmigen Gebirgszug umgeben - den Sarntaler Alpen. Das Gebirge wird vom Etschtal, Eisacktal, Passeier und dem Jaufen begrenzt. Die Sarntaler Alpen sind touristisch eher weniger erschlossen aber dafür auch umso idyllischer. Der höchste Gipfel in den Sarntaler Alpen ist die Hirzerspitze mit 2781 Metern.

Vom Plattensee über das Plankenhorn zur Getrumalm

Wir machen uns früh morgens auf den Weg ins wunderschöne Sarntal und fahren bis nach Reinswald (1492m). Dort parken wir unser Auto und fahren mit der Umlaufbahn hinauf bis zur Bergstation Pichlberg auf 2150 Metern Meereshöhe.

Oben angekommen wird erstmal das wunderschöne Panorama auf die umliegende Bergwelt genossen, die Aussicht ist einfach unglaublich.

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Wir wandern los in Richtung Getrumalm, schon bald kommt links eine Abzweigung Richtung Plattensee. Der Wanderweg führt durch ein Meer von Latschenkiefern hindurch und es duftet wunderbar. Über weite, saftige Wiesen, wo zahlreiche Schafe sich aufhalten, wandern wir hoch bis zum Plattensee. Dort legen wir eine kleine Rast ein und genießen die traumhafte Ruhe in der wunderschönen Naturlandschaft.

Vom Plattensee machen wir uns auf Richtung Plankenhorn. Über einen steinigen Bergrücken gelangen wir hinauf zum Vorgipfel des Plankenhorns und über einen nahezu waagrechten, etwas steinigen Verbindungsgrat problemlos hinaus zum Hauptgipfel mit dem Kreuz (2589 m).

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Nach einer kleinen Pause folgt ein etwas steiler Abstieg bis zum Getrumsee. Von dort geht es immer leicht abwärts zur Getrum Alm. Wir freuen uns riesig auf das wohlverdiente Mittagessen. Nach einer herrlichen Suppe mit Speckknödel machen wir uns auf den Rückweg. Wir wollen zu Fuß retour laufen und nehmen den Forstweg Richtung Sunnalm und Talstation Reinswald.

Dauer: 4,5 Stunden

Höhenmeter: 43o Höhenmeter Aufstieg

Start: Parkplatz Umlaufbahn Reinswald

Ziel: Plankenhorn in den Sarntaler Alpen

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Auf den mystischen Spuren von Südtiroler Legenden und Sagen: Die Stoanernen Mandln

Bildquelle © J.B.

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Wer in Südtirol auf der Suche nach sagenhaften und außergewöhnlichen Plätzen ist sollte sich eine Wanderung zu den Stoaneren Mandln in den Sarntaler Alpen nicht entgehen lassen. Wer hier wandert wird gefesselt von der unberührten Natur und der Aussicht sein.

Stoanerne Mandln - Wanderung zu geheimnisvollen Gestalten

Unser Wanderziel sind die Stoanernen Mandln auf gut 2000 Meter Höhe über den Tschöggelberger Gemeinden in Südtirol. Auf den wunderschönen Almkuppe warten etwa hundert lebensgroße Steinmänner darauf, bestaunt zu werden. Erstaunlich sind die Steinkreaturen tatsächlich und erwarten alle Wanderer hoch oben auf dem Aussichtspunkt. Verschiedene Gravuren und weisen auf den Ursprung in der Steinzeit hin. Schenkt man den überlieferten Aussagen Glaube, sollen zwischen den Stoanernen Mandln Hexentänze stattgefunden haben. Hat man das Ziel der Wanderung erreicht wird man tatsächlich von einem mystischen Zauber umgeben und man spürt die Kraft des legendären Gipfelplateaus.

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Zur Tour auf dem Hochplateau Tschöggelberg:

Gestartet wird beim Parkplatz Schermoos in Mölten. In leichter Steigung wandern wir über wunderschöne Almwiesen etwa 1,5 Stunden zur Almhütte Möltner Kaser. Die Einkehr sparen wir uns für den Rückweg auf, denn wir wollen gleich weiter zu den berühmten Stoanernen Mandln. Etwas steiler als bisher geht es weiter über einen grünen, saftigen Teppich aus Almwiesen. Der Panoramablick über das sonnige Hochplateau verschlägt einem die Sprache. In einer guten halben Stunde erreichen wir die fantastischen Steingestalten und verspüren auch gleich den besonderen Charme des Ortes. Nach einer ausgiebigen Fotopause wandern wir zurück zur Möltner Kaser und lassen uns kulinarisch verwöhnen.




Tipp: Die Wanderung eignet sich auch hervorragend als Familienwanderung in Südtirol

Hubschrauber Rundflug in Südtirol - beeindruckende Perspektive von oben

Sich gesund trinken mit Detoxwässerchen

Sommer, Sonne, Sonnenschein! Gerade jetzt bei diesen Temperaturen benötigt unser Körper sehr viel Flüssigkeit. Doch was sollen wir trinken? Wasser wäre ja am gesündesten, doch zugegeben geschmacklich nicht sehr reizvoll! Und die süßen Säfte wie Fanta und Limo sind weder gesund, noch löschen sie unseren Durst.

Die Lösung lautet: Detoxwasser mit bunten, frischen Früchten

Das Wort Detox ist momentan ja in aller Munde, schlank durch Detox, fit durch Detox, gesund durch Detox .. doch was ist wirklich dran an Detox und was sollte man beachten?


Detox bedeutet so viel wie Entschlackung und Entgiftung und für den menschlichen Körper, mit dem Ziel den eigenen Körper von Schadstoffen und Giften zu befreien. Ich möchte euch heute einen Teil der Detoxkur vorstellen und zwar das Detox Wasser.


Detox-Drinks sind der absolute Trend im Getränkeangebot. Was sind Detox Drinks? Die Wunderwasser sind ein Mix aus gesundem Leitungswasser, welches mit Kräutern und vitaminreichem Obst versetzt wird. Es gibt eine Menge wunderbarer Rezepte für die erfrischenden Sommergetränke, welche nicht nur die Entgiftung unterstützen, sondern auch noch richtig gut schmecken!

Ich habe so einige Rezepte für euch ausprobiert, hier meine Lieblingsvariante:

Zitronen-Ingwer-Kiwi Drink

• 1 Liter frisches Leitungswasser
• Saft einer ganzen, unbehandelten Zitrone
• 1/2 Ingwerknolle
• 5 Scheiben Kiwi

Je nach Vorliebe werden Obst und/oder Kräuter klein geschnitten und mit reinem Leitungswasser vermischt, in eine Karaffe gefüllt und über Nacht in den Kühlschrank gestellt. Am besten bereiten Sie gleich 2-3 Liter vor, damit Sie das Erfrischungsgetränk auch mit zur Arbeit nehmen können!

Prosit wünscht Alpentaste